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Umgebung
In der nahen Umgebung sind viele interessante Orte, wohin man auch zu
Fuss gehen.
(cca 2 km) Nachbardorf Starec bietet man wunderschönen Blick
auf Kdynì mit der Umgebung, Wiesen und Wälder sind ideal für Spaziergänge.
(cca 3 km) Die Burg Rýzmberk
wurde vor mehr als 700 Jahren zum Schutz des Handelsweges
angelegt. Im dreißigjährigen Krieg wurde sie zur Ruine. Später
aber die Burg erlebte und der erneuerte Turm dient heute als
Aussichtsturm (Erfrischung zur Verfügung). Im Sommer finden hier
die Burgfeste und im Burgtheater in der freien Natur die Schauspiele
statt. Die Gänge unter der Burg wahrscheinlich führen in die
ehemalige Brauerei in Kout.
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Rýzmberk im Jahre 1916
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Nicht so weit (cca 3 km)
von Rýzmberk ist noch eine Ruine der Burg Herštejn im
Schutzgebiet Herštýn.
Unter der Burg Rýzmberk
wurde schon zu Beginn des 13. Jh. die ursprüngliche Ortschaft Kdynì
angelegt. Mitte des 16. Jh. brannte sie fast völlig nieder und man
begann mit dem Bau einer neuen, etwa einen Kilometer entfernt, diesmal
direkt am Handelsweg von Bayern nach Böhmen. So entstand Neu Gedein (Nová
Kdynì) mit dem großen, rechteckigen Marktplatz mit dem Rathaus.
Blick auf Kdynì (J.1924, 1912)
(cca 6 km) Der höchste
Berg in der Umgebung heißt Koráb (772 m) mit dem
Aussichtsturm und dem Gipfelrestaurant. Der erste hölzerne Bau war
im Jahre 1938 entstand und heute steht hier schon in der Reihenfolge
dritte Aussichtsturm.
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Koráb- Blick aus dem Jahr 1938
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(cca 4 km) In der Richtung Brùdek steht im Wald die Kirche
der Hl. Anna. Sie war im 18. Jh. von Marco Gilmetti erbaut
und hat einen untypischen ovalen Grundriss. Bei der Kirche war früher
das Pfarramt und die Schule. Heute ist das die kleinste Pfarrei,
weil zur Kirche keine Dörfer gehören und das einzige Pfarrkind ist
der Dekan aus Kdynì. Zum Festfeier (26.7.) kommt große Menge der
Pilger nicht nur aus Tschechien, sondern auch aus dem Nachbarland
Deutschland. |
Hl. Anna- Blick aus dem Jahr 1910
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Beim Brùdek
befindet sich die kleine Kirche des Hl. Václav (Wenzel).
Diese Kirche wurde zur Erinnerung der siegreichen Schlacht des böhmischen
Königs Bøetislav I. gegen Heinrich III. aufgebaut. Die
ursprüngliche Kapelle war wahrscheinlich die erste, die dem diesen
Tschechischen national Schutzheiligen geweiht wurde. Von hier, sowie
von der Kirche des Hl. Anna, bietet man wunderschönen Blick auf
Panorama Böhmerwalds mit den Gipfeln Grossen und Kleinen Osser (Velký
a Malý Ostrý), auch "Brust der Mutter Gottes" genannt.
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Hl. Václav (J. 1924)
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Das Städtchen Všeruby (cca 6 km) war die erste Ortschaft
auf der böhmischen Seite der Grenze. Früher war hier der
Grenzstreifen, wo war Eintritt nur mit der besonderen
Eintrittsbewilligung möglich. Heute lebt der Ort dank der Öffnung
des Grenzübergangs wieder auf.
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Všeruby- Anfang des 20. Jhs. |
Bei dem Feldweg zwischen Kout na Šumavì und Spáòov ist Klobouk
(der Hut) - Denkmal auf die Schlacht bei Domažlice (15. Jh.)
Der Hut sollte ein Kardinal verlieren, der vor singenden Husiten
fortlief.
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(cca 7km) Die
Ausflugmöglichkeit nach Deutschland. Die erste Stadt auf der
bayerischen Seite der Grenze ist Eschlkam und noch weiter
liegt Furth im Wald (zu Fuß ist schon ziemlich weit). Schon
am Ende des 11. Jahrhunderts wird ein Zollamt erwähnt und zu
Beginn des 14. Jh. bekam der schnell wachsende Ort das
Stadtrecht.
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Furth im Wald (J. 1903) |
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